Brauereibesuch

Die mittelständische Privatbrauerei ist nach eigenen Angaben die älteste ihrer Art im Landkreis. Bis ins Jahr 1060 lassen sich ihre Wurzeln zurückverfolgen. Dreizehn verschiedene Sorten von Bier und neun unterschiedliche Limonaden und Schorles werden hier aktuell produziert. Brauereichef Gregor Schlederer hat den Besuch durch seinen Betrieb geführt und die einzelnen Schritte erläutert, die notwendig sind, bis ein gutes Bier abgefüllt in Flaschen die Brauerei verlassen kann. Der Landrat zeigte sich auch vom Marketingkonzept des Betriebes beeindruckt – besonders, weil es von Brauereichef, Braumeister und seinen Mitarbeitern sozusagen hausgemacht ist. Immerhin konnte der Bierausstoß der Hauptmarke „Wildbräu hell“ seit 2018 mit neuer Rezeptur deutlich gesteigert werden. Achtzehn Mitarbeiter sind heute in der Brauerei beschäftigt. „Wild und urbayrisch wirbt Wildbräu und gibt sich mit seinem jungen Brauereichef ein sympathisches, modernes und erfolgreiches Image“, so Niedergesäß begeistert von der Betriebsführung.
 

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Auf dem Foto (von links): Brauereichef Gregor Schlederer, Landrat Robert Niedergesäß, Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger, Wirtschaftsförderer Augustinus Meusel und Braumeister Johannes Hartwig im Sudhaus des Wildbräu in Grafing.