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Gelegeschutzhelfer für die neue Kiebitz-Saison gesucht!

Meldung vom 02.02.2024

Die untere Naturschutzbehörde sucht Unterstützung für den Kiebitzschutz

Kiebitzschutzprojekt

Bald kehren die Kiebitze aus ihren Winterquartieren in den Landkreis zurück, um bei uns zu brüten und ihren Nachwuchs aufzuziehen. Anfang März beginnen die standorttreuen Vögel mit der Suche nach einem geeigneten Brutrevier. Kiebitze sind Bodenbrüter. Im April legen die Weibchen in der Regel 4 Eier, aus denen nach 26–29 Tagen die Küken schlüpfen. Nach weiteren vier Wochen sind aus den flauschigen Küken selbstständige Jungvögel geworden. 

Früher war der Kiebitz ein fester Bestandteil unserer Kulturlandschaft – doch in den letzten 30 Jahren sind die Bestände bayern- und deutschlandweit um fast 90 % zurückgegangen, sodass die einstige „Allerweltsart“ inzwischen auf der bayerischen Roten Liste als „stark gefährdet“ geführt wird.

Um die verbliebenen Kiebitz-Vorkommen zu schützen und zu fördern, hat die untere Naturschutzbehörde (UNB) im Landkreis Ebersberg im Jahr 2018 das „Artenhilfsprojekt für den Kiebitz“ ins Leben gerufen. Für das Projekt benötigt die uNB auch dieses Jahr wieder dringend Unterstützung. Die engagierten, ehrenamtlichen Gelegeschutzhelfer dokumentieren und betreuen Kiebitz-Paare, Nester und Küken, stets in enger Zusammenarbeit mit den Landwirten.

Wenn Sie das Projekt unterstützen wollen, wenden Sie sich an die untere Naturschutzbehörde:

Frau Sielaff: Tel.: 08092 823 – 720; Mail: laura.sielaff@lra-ebe.de
Herr Mühlbacher: Tel.: 08092 823 – 369; Mail: philipp.muehlbacher@lra-ebe.de

Die untere Naturschutzbehörde freut sich auf Ihre Unterstützung!